Online Marketing, wie es nicht sein sollte

Online Marketing, wie es nicht sein sollte

Was möchte ich als Firma über Online-Marketing erreichen?
Ich möchte die Kunden dazu bringen, meine Produkte zu konsumieren.
Aber wie schaffe ich das?

Ich erstelle ein Angebot und verteile es über die die Sozialen Medien, in denen mir ja meine Fans folgen.

Nur sollte darauf geachtet werden, das die Information, die ich verteilen auch von den Fans verwertet werden kann, das sie einen Wert hat.

Zum Jahresausklang ist hier noch mal ein schönes Negativbeispiel:

https://www.facebook.com/photo.php?fbid=808597522531985

Ziel war es, das am 31.12. noch Personen zum Besuch der Silvesterparty kommen sollten.
Leider ist für die Fans nicht zu sehen, was sie erwartet und was es kostet.
Zusätzlich wurde  der Beitrag auch noch über Twitter promotet.
Der Hinweis, dass das Bild nicht zu lesen ist, wurde beantwortet mit, wir sind doch eh Super, komm doch einfach.

Ich muss den Kunden vermitteln, das ich Super bin. 
Ich muss es nicht auf ein Schild sagen, ich muss es beweisen.
Jeden Tag aufs neue.

Also, ich muss immer darauf achten, das die Information, die ich meinen Kunden und Fans mitteilen möchte,diesen auch etwas bringt.
Eine Information, die den Kunden oder Fan nicht weiterbringt, ist aus Sicht des Kunden eine vergeudete Zeit.

Ich wünschen allen Freunden, Bekannte, Followern einen guten Rutsch in das neue Jahr.

Viele Grüße und einen guten Rutsch

Michael Jopen

Und es geht doch

Und es geht doch

Letzte Woche hatte ich über den Monitor Austausch bei Pearl berichtet.

Digitaler Darwinismus bei Pearl

Das Problem war, das Pearl einen Austauschmonitor, der bei der Lieferung einen Transportschaden durch fehlerhaftes verpacken hatte, keinen vorab-Tausch machen wollte. ( So die Meldung des Kundenservice)

Nachdem ich den Blogbeitrag geschrieben und verbreitet hatte, hat sich das Facebook-Team des Falles angenommen.

Und siehe da: Es gibt doch die Möglichkeit eines Vorab-Tausch.

Am Dienstag letzter Woche kam die Meldung über Facebook, das ich einen Vorab-Tausch  erhalten sollte.

Dieser hat Pearl dann schon am Freitag verlassen und mich heute erreicht.
Und, hey super, kein Transportschaden und bisher auch keine andere Störung.

Danke Pearl, ich sehe doch noch Hoffnung für euch.

Nur an euren internen Durchlaufzeiten müsst Ihr dringend noch was machen.
Dienstags die Bestellung vorbereiten und erst am Freitag aus dem Lager senden ist einfach zu lange für einen solchen Laden.

Ich danke dafür, das eine Lösung für das Problem gefunden wurde und ich nicht wieder 2 Wochen ohne Monitor hier sitzen muss.

Wir hätten uns alle viel Stress erspart, wenn der Kundenservice direkt so gehandelt hätte, wie er es dann mit einem Tag Verspätung gemacht hat.

Digitaler Darwinismus bei Pearl

Ich wollte einen neuen Monitor.

Einen 27". Mit einem Vernünftigen Bild und Display. Und mehr als Full HD wäre auch toll. Muss es ein neuer sein, habe ich mich gefragt. Nein, muss nicht. Ruhig mal gute Hardware weiterverwenden.

Also schaute ich mal, was der Markt an refurbishten Geräten so anbot.
Ich wurde bei Pearl fündig, dem großen Versandhaus für Elektronik.
Ein Dell UltraSharp 2709w 27" wurde das Gerät der Wahl.

http://www.pearl.de/a-REF3026-1120.shtml?query=dell+27

Auch das Video schafft Vertrauen

• Jedes Gerät wird in 300 Schritten geprüft 
• 24 Monate Gewährleistung 
• in 48 Stunden ist das Gerät bei Ihnen zu Hause 

Also habe ich am 22.6.2014 mir meinen Monitor bestellt. Yeah. 249€. Guter Preis.

Bis dahin alles gut. Die Bestellung war kein Problem. Schlieslich war ich ja schon Kunde.

Und schlug er zu, der Digitale Darwinismus.
Am26.6. bekam ich von Pearl die Mail, das mein Monitor schon das Lager verlassen hätte.
Hallo liebe Leute von Paerl. Habt Ihr schon mal etwas von Amazon gehört?
Da wäre die Sendung vermutlich am 24.6. bei mir gewesen. Also nichts mit, "in 48 Stunden steht das Gerät bei Ihnen, wie es das Video erzählt.

Am 27.6 war das Gerät bei mir. Dem Nachbar sei Dank musste ich das Gerät nicht bei der Post abholen.

28.6, ich freue mich auf einen schönen Tag am PC, doch was ist das:

Magenta Linien. Ich habe nichts gegen Magenta, aber gegen Linien auf meinem Monitor. Nach 15 Minuten verschwinden die Linien.
Wenn der Monitor wieder kalt wird, dann kommen die Linien wieder, wen er warm wird, dann sind die wieder weg.

Wofür gibt es denn Gewährleistung, das ist eindeutig ein Mangel.

Am 4.7. erhielt ich das Mail von Pearl: "Waren Sie zufrieden". Nein, das muss ich aber noch schreiben.

Am 8.7. habe ich dann den Monitor als def. bei Pearl angemeldet.
Am 9.7. Juli bekam ich den Retourenaufkleber.

Ich wollte mich aber noch nicht von meinem Monitor trennen. So ging der Monitor erst etwas später bei mir raus, da ich ihn noch für ein Projekt benötigt habe. Am 23.7. war dann der Monitor bei Pearl.

In dem Mail steht:

Sofern Sie uns keine weiteren Angaben gemacht haben, werden wir die Ware überprüfen und uns bei Fragen mit Ihnen in Verbindung setzen. Die Bearbeitungszeit für Rücksendungen beträgt in der Regel ca. 10 Werktage.

Wow, das ist ja mal echt schnell. 10 Tage.

31.7. ein Lebenszeichen von Pearl. Ich soll einen neuen Monitor erhalten. Yeah.
1.8. Mein Monitor ist auf dem Weg. Leider hat DHL das Paket am 2.8 nicht ausgeliefert.
Heute, am 4.7. kam mein Monitor an.

Aber was ist das, der Monitor hat einen Totalschaden.

Der Rahmen ist herausgesprungen. Das Wäre ja noch zu verkraften. Den bekommt man schon wieder fest.
Leider lag das Stromkabel unter dem TFT und hat da einen tollen Kratzer verursacht. Dies wurde auch dadurch begünstigt, dass die Luftpolsterfolie keine Luft enthielt.

Also habe ich heute wieder eine Mail an den Kundenservice geschrieben und um einen Austausch gebeten. Mal schauen, was jetzt kommt.

Also Pearl, so geht das nicht.

Aber was hat dieser Post mit Digitale Darwinismus zu tun?

Kennt Ihr noch Neckermann und Quelle und vielleicht demnächst auch Karstadt?
Diese sind alle am Digitalen Darwinismus gestorben oder leiden darunter.
Die Kunden sind heute einen Amazon -Service gewohnt und der ist schnell und bietet teilweise sogar einen Vorabtausch.

Wer mehr über den Digitalen Darwinismus wissen möchte, dem sein das Buch empfohlen.

http://www.springer.com/springer+gabler/marketing+%26+sales/medien/book/978-3-658-01259-5

Wenn Pearl so weiter arbeitet, dann glaube ich nicht, das die noch viele Jahre überleben werden. Ich hoffe, dass das die Verantwortlichen bei Pearl lesen und Ihre Schlüsse daraus ziehen.

Schauen wir mal, wie das jetzt mit dem def. Gerät weitergeht. (Den Rahmen habe ich reingedrückt, aber der Kratzer bleibt)

#pearl #service #digitaler_darwinismus